Dialogband

Bamberger Schlagabtausch über E.T.A. Hoffmann in sieben Dialogen

Bamberg, „gelegen in der anmutigsten Gegend“ Deutschlands, inspirierte den vielseitigen Schriftsteller E.T.A. Hoffmann (1776 – 1822) zu einigen seiner berühmtesten Geschichten. In einer höchst amüsanten und kenntnis­reichen Spurensuche spekulieren nicht nur Leute von heute in sieben Dialogen über Hoffmanns kompliziertes Leben und Werk.

„Der war fei gar ned lang am Deader!“, sinnieren Bamberger Gärtner vor dem Museum in der Mittelstraße über den Alltag des Dichters. Andere streiten sich heftig über seine Vorliebe für Viecher. Zwei Studierende wollen ein schauerliches Grusel-Video über seine grotesken Horrorgeschichten drehen. Sogar „was ist schon normal?“ fragen Wissenschaftler.

„Also des gehd echd ned, des is gelogen!“ Hat die beleidigte Bedienung der Traditionsgaststätte Schlenkerla damit
Recht?

Die Autorin

Die Autorin Lydia Schieth war stellver­tretende Schulleiterin und Gymnasial­lehrerin in Regensburg, zuvor arbeitete die promovierte Germanistin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Bamberg. 2012 erschien ihr erster Roman „Auf­geklärt und selbstbewusst“, 2019 ein Band mit Dialogen zu Theodor Fontane „Alltags verlangt man ein bisschen Esprit“. Lydia Schieth ist Mitglied der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft. Sie ist überzeugt: Die fantastische Welt E.T.A. Hoffmanns und Bamberg gehören zusammen.

224 Seiten im Format 148 x 210 mm
vierfarbig, Softcover
Umschlag kaschiert
ISBN 978-3-947603-06-0
Preis 14,00 Euro

In der Presse:

17. Dezember 2021 – Fränkischer Tag, Bamberg (hinter Aboschranke)

E.T.A. Hofmann: eine fragmentarische Biografie in sieben Dialogen – von Rudolf Görtler

»Viel Stoff für Eingeweihte also […] Für alle anderen eine Einladung, sich endlich mit dem exzentrischen Interims-Bamberger auseinanderzusetzen.«
Rudolf Görtler